Perlgraupen

Als Risotto, im Eintopf oder als köstlicher Salat. Perlgraupen erleben derzeit ein Revival.

Graupen können aus Weizen- oder Gerstenkörnern hergestellt werden. Dabei werden die Körner in sogenannten „Graupenmühlen“ von der Hülse befreit und poliert. Im Ganzen gelassen werden die Graupen auch Rollgerste genannt. Werden sie anschließend noch zerkleinert, so nennt man sie Perlgraupen.

Nachdem die Perlgraupen in den letzten Jahren etwas in Vergessenheit geraten sind, feiern sie derzeit ein Comeback und sind wieder in aller Munde. Wir finden: zu Recht, denn sie sind gesund, kalorienarm, lecker und ein echter Allrounder in der Küche. Ob süß - als Graupenporridge mit Waldbeeren - herzhaft wie bei unserem Perlgraupen-Risotto mit Wirsing, Maroni und Speck, in Eintöpfen, als Suppeneinlage oder als leichte Beilage zu einem deftigen Gulasch.

Zubereitung

Perlgraupen werden wie Reis zubereitet und dabei bissfest gegart. Am besten kocht man sie in Brühe, dabei erhalten sie einen besonders würzigen Geschmack. Werden die Graupen in der Flüssigkeit gegart, die später auch Teil des Gerichtes ist, wie zum Beispiel bei einem Eintopf oder einer Suppe, so sollte man die Graupen vorher mit kaltem Wasser abspülen um überschüssige Stärke abzuwaschen.