Aus einer alten Eisdiele in Gostenhof hat Inhaber Florian Karnik etwas ganz besonderes gezaubert: Eine Eisdiele als Kunst- und Deisgn-Café. Neben Waffeln, Sandwiches und einem wahnsinnig guten Eis der Nürnberger Eis-Manufaktur Eis im Glück ist die Galerie Eisdiele außerdem eine Kunst-Galerie, in der junge Künstler aus Nürnberg und der Welt ausstellen.
Atmosphäre
Die Eisdiele ist im modernen Vintagestyle eingerichtet. An den Wänden hängen große Neon-Leuchtbuchstaben. Ein alter Eiswagen erinnert an die alte Eisdiele, die früher in den Räumen war. In diesem Projekt steckt viel Herzblut – das merkt man nicht nur an der Optik, sondern auch am Service.
Wir empfehlen besonders
Das Eis mit weißer Schokolade ist ein Traum!
Sonstiges
Die Galerie Eisdiele kann man auch für Partys und Geburtstage mieten.
Seit über 30 Jahren findet man im Il Nuraghe italienische Feinkost und mediterrane Köstlichkeiten: Pasta, Antipasti und Vino. Aber auch Öle, Balsamico und ausgezeichneten Grappa. Außerdem eine üppige Käse- und Wursttheke mit italienischen Spezialitäten. Wer mehr über Wein und Öle erfahren möchte, kann an Weinproben und Olivenöl-Seminaren teilnehmen.
Atmosphäre
Wenn man das Il Nuraghe betritt, wird man mit einem herzlichen „Ciao!“ begrüßt. Hohe Regale voll mit Wein und Leckereien zieren die Wände und der Duft von italienischem Schinken ist so verführerisch!
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Der Espresso im Il Nuraghe schmeckt fantastisch! Klassisch italienisch im Stehen am Bartisch serviert.
Sonstiges
Das Il Nuraghe bezieht viele seiner Waren von kleinen Manufakturen direkt aus Italien.
Das Bratwursthäusle besticht mit feiner Produkt-Qualität: Unter dem Restaurant befindet sich die eigene Metzgerei, in der die Bratwürste frisch und hausgemacht hergestellt werden. Die Karte bietet von Rostbratwürsten bis zu Sauren Zipfeln alles, was die fränkische Küche so köstlich macht.
Atmosphäre
Schon von außen betrachtet ist das Bratwursthäusle eine wahre Augenweide: Ein malerisches, kleines Häuschen mitten in der Nürnberger Altstadt, direkt neben der wunderschönen Sebalduskirche. Auch im Restaurant lässt es sich gemütlich entspannen. Die Tische sind alle um eine Kochstation in der Mitte des Raumes platziert, sodass man beim Schlemmen auch noch zusehen kann, wie mit Liebe gebraten und gekocht wird!
Wir empfehlen besonders
Natürlich sind die Bratwürste des Bratwursthäusles ganz besonders zu empfehlen. Denn hier werden sie noch traditionell über offenem Buchenholz gegrillt und auf einem hübschen Zinnteller serviert.
Sonstiges
Wem jetzt schon das Wasser im Mund zusammen läuft, aber nicht in Nürnberg lebt, aufgepasst! Zusammen mit den Nürnberger Bratwurst-Restaurants Goldenes Posthorn und dem Bratwurstglöcklein führt das Bratwursthäusle einen Bratwurstversand für ganz Deutschland!
Im Bergbrand gibt es alles, was das Herz des Kaffeegenießers begehrt: Klassischer Filterkaffee, Espresso, Cappuccino, Latte macchiato. Außerdem diverse Teesorten und kleine Blätterteignaschereien. Bisher gibt es eine Mischung hausgerösteten Kaffee, den “Bergbrand Ursprung”, der im massiven Trommelröster direkt im Café geröstet wird. Gemahlen für Filter oder Espressomaschine gibt es den “Ursprung” auch für zuhause zum Mitnehmen.
Atmosphäre
Mit viel Liebe zum Detail wurden hier alte Wanderschuhe und Gipfelbilder mit einer Mischung aus Industriedesign und grobem dunklen Holz kombiniert – urig und modern zugleich, gemütlich und ohne Schnickschnack. Bei schönem Wetter auch mit Außen-Bestuhlung.
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Einen Filterkaffee mit Quarktasche und einen Plausch mit dem Chef Jörg Scheuffler, der fast jeden Tag reinschaut.
Sonstiges
Die Hausröstung Bergbrand-Ursprung gibt es auch im Bergbrand Online-Shop zu bestellen.
Im Burger-Restaurant Mam Mam kommen die Patties frisch aus dem Fleischwolf und bringen ordentliche 150g auf die Waage.
Puristisch gesellen sich Salat, Tomate, Zwiebel, Essiggurke und die Mam Mam-Haus-Sauce dazu.
Dank frei wählbaren Toppings wird jeder Wunsch erfüllt: Blue Cheese, Avocado, Bacon, Jalapenos, gebratene Pilze vom Portobello, Champignons, Bio Spiegelei, Chester Cheese. Für Vegetarier gibt es die fleischlose Alternative mit leckerem gelben Grillkäse – der, den uns Mami früher nicht essen lassen wollte.
Atmosphäre
Absolut funktional eingerichtet, bieten die Wände des Burger-Imbiss´ lokalen Künstlern eine Ausstellungsfläche und dem Betrachter neben den goldbraunen Burgern was Schönes für‘s Auge.
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Grilled Cheese Sandwich mit Avocado und gegrillten Pilzen & Pommes. Yummieh!
Sonstiges
Die Pommes kommen hier nicht aus der Tüte, sondern werden von Hand geschnitten und frittiert – und das schmeckt man auch!
Neben Klassikern wie Pistazie und Chocolat au lait, bietet die Eismanufaktur viel Exotisches: Vom veganen “Zitrone-Ingwer” über Sündiges, wie den “Erdbeer Swirl” bis hin zum würzigen “Persisch Kulfi”(Safran, Joghurt, Kardamom). Ein Paradies für Eisentdecker!
Atmosphäre
Die kleine Eismanufaktur ist in einem historischen Fachwerkhaus in der malerischen Weißgerbergasse gelegen. Innen klein aber fein mit puristischer Einrichtung.
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Das frische Erdbeer-Minze und das scharf-saure Zitronen-Ingwer Sorbet erfrischen im Sommer am besten!
Eisessen ohne Reue mit vollem natürlichen Geschmack – und nicht zu süß. Hier gibt es köstliche vegane Eiscremes und Sorbets wie Heidelbeere, Erdbeere, Schoko-Minze oder Mandel-Vanille. Alle Sorten sind auf Cashewbasis hergestellt. Statt Kuhmilch werden Cashews mit Wasser zu einer cremigen Cashew-Milch gemixt. Die Süße kommt aus Datteln statt aus Kristallzucker. Dazu je nach Sorte Früchte, Nüsse, Schokolade oder Vanille. Klingt gesund – und ist es auch. Aber nicht weniger lecker. Wir lieben das Ice Date Eis! Eine perfekte Sommererfrischung, die sich so gut anfühlt wie ein Frozen Smoothie.
Atmosphäre
Der kleine Eisladen im Münchner Univiertel ist schlicht, fast nüchtern eingerichtet. Das Personal strahlt – hier wird Eis mit Leidenschaft verkauft.
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Unsere Favoriten sind das fein nussige vegane Haselnusseis und die Sorte Mandel-Cashew-Vanille. Am liebsten jeden Tag im Sommer!
Russische Soljanka, andalusische Gazpacho oder eine feine, klassische Spargelcremesuppe. Die Karte im kleinen Suppen-Restaurant Suppdiwupp in der Nürnberger Altstadt wechselt laufend: Es gibt Tages- und Wochensuppen aus den Küchen der Welt und der Region, wie die erste Nürnberger Schäuferlasuppe mit Mini-Klößen – ein vom deftigen, fränkischen Klassiker inspiriertes Rezept. Sie ist die Lieblingssuppe von Suppdiwupp-Inhaber Ferdinand Pillenstein.
Der gebürtige Nürnberger ist viel herum gekommen in der Welt und schließlich in seine Heimat zurückgekehrt, um sich mit seinem Suppenladen einen Traum zu verwirklichen. Doch verträumt geht es im Suppdiwupp keinesfalls zu, im Gegenteil: Das handfeste Konzept ist bis ins Detail durchdacht und hat systemgastronomisches Potential. Dafür wurde der Imbiss im letzten Jahr mit dem Gastro-Gründerpreis ausgezeichnet.
Ferdinand Pillenstein möchte trotz des Erfolgs lieber behutsam wachsen. Schließlich muss die Qualität absolut gesichert sein: „Bei uns ist alles 100% Natur und selbstverständlich ohne Geschmacksverstärker“, erklärt er. Wenn möglich werden die Zutaten beim Bauern aus dem umliegenden Knoblauchsland eingekauft. Und auch die Rezepturen sind sehr persönlich: „Häufig bekommen wir unsere Rezepte von Omas“, erzählt der Suppdiwupp-Inhaber, „die machen doch immer noch die besten Suppen.“ Im Suppdiwupp wird dann manchmal noch ein bisschen verfeinert, sodass Variationen wie ein köstliches Chili con Carne mit Kaffee, Zimt und braunem Zucker herauskommen. „Die genaue Rezeptur ist natürlich geheim“, sagt Ferdinand Pillenstein mit einem Schmunzeln.
Neben den Fleisch-Kreationen wie Chili con Carne oder Schäuferlasuppe, stehen auch zahlreiche Veggie-Varianten auf der Karte wie eine arabische Erbsen-Apfel-Zimt-Suppe oder die ebenso pure wie köstliche Tomatensuppe auf unserem Teller: „Zum Niederknien“, schwärmt meine Begleiterin zufrieden bis zum letzten Löffel. Fränkisches Bauernbrot wird zu jeder Suppe soviel wie gewünscht gereicht. Und alles gibt es auch zum Mitnehmen.
Während unseres Besuchs herrscht ein schnelles Kommen und Gehen im Suppdiwupp: „Durchschnittlich zehn Minuten bleiben unsere Gäste in der Mittagspause“, erzählt Ferdinand Pillenstein. Die Suppen sind also echtes Fast Food, aber von der wertigen, gesunden Sorte – das ist dem Suppdiwupp-Inhaber wichtig: „Bei uns kann man schnell reinkommen, was Gesundes und nicht zu Schweres zu sich nehmen, sodass man nach der Mittagspause gestärkt statt müde am Schreibtisch sitzt.“
Die Mitarbeiter in den umliegenden Büros freuen sich, genauso wie Nürnberg-Besucher. Denn das Suppdiwupp-Konzept trifft den Zeitgeist: Eine Portion Streetfood-Spirit, eine Prise Gesundheitsbewusstsein, dazu kreative, regionale Interpretationen des Soulfood-Klassikers Suppe. Schmeckt köstlich. Macht Spaß. Und fühlt sich gut an. Chapeau! Ein toller Laden!
Mehr Locations in Nürnberg? Guckt doch mal in unserer Location-Sammlung vorbei. Hier findet ihr den Eintrag zum Suppdiwupp.
Ursprünglich kommt die Mango aus dem tropischen Regenwald, heute wird sie hauptsächlich auf den Kanaren, in Indien, Süd- und Mittelamerika oder Pakistan angebaut und importiert. Die Mango wächst und gedeiht fast überall, solange sie ein warmes und feuchtes Klima hat. Das ist auch der Grund dafür, dass sie immer irgendwo auf der Welt Saison hat und so das ganze Jahr über bei uns erhältlich ist.
Einkauf
Mangos gibt es in fast jedem Supermarkt. Oft wird die Mango unreif geerntet und reift während des Transports nach. In gut sortierten Supermärkten oder im Feinkost- oder Gemüse-Laden sind die etwas teureren, aber besonders aromatischen „Flugmangos“ zu haben. Sie bleiben länger am Baum und entfalten dadurch einen besonders süßen, köstlichen Geschmack. Anschließend werden sie reif geerntet und vom Anbaugebiet mit dem Flugzeug zu uns transportiert.
Reifegrad
Ob die Mango schon reif ist, erkennt man am Besten an ihrem Duft. Dort, wo sich der Stiel befindet, sollte die Mango angenehm intensiv und süß duften. Zusätzlich lässt sich die Reife der Mango noch durch vorsichtigen Druck mit den Fingern feststellen. Gibt das Fruchtfleisch etwas nach, kann man davon ausgehen, dass die Mango reif genug ist.
Ähnlich wie Avocados sind reife Mangos im Supermarkt manchmal mit einem „eat-me“ Sticker beklebt, was darauf hinweist, dass sie nicht weiter lagern müssen, sondern sofort verzehrt werden können. Bei unreifen Mangos lässt sich der Reifeprozess etwas beschleunigen, indem man sie zusammen mit einem Apfel oder einer Banane für 2-7 Tage in einer Papiertüte lagert. Früchte wie Äpfel und Bananen geben Ethylengas ab, das das umliegende Obst schneller reifen lässt. Man sollte die Mango dabei aber täglich auf ihre Reife überprüfen.
Lagerung
Eine noch unreife Mango lagert man am besten bei Zimmertemperatur, damit sie nachreifen kann. Hat die Mango bereits die gewünschte Reife erreicht, lagert man sie bis zum Verzehr im Kühlschrank, um weiteres Nachreifen zu unterbrechen. Im Kühlschrank hält sich die Mango so wenige Tage.
Verwendung
Ob in fruchtigen Chutneys, zu gegrilltem Fisch, als exotischer Obstsalat, erfrischender Mango-Lassi oder als köstliches Dessert wie bei unserem indischen Kochkurs, die Mango ist ein echter Allrounder in der Küche.
„Wildkräuter öffnen Sinne und Seele“, verspricht Wildkräuter-Expertin Gabriele Leonie Bräutigam und hat mich damit neugierig gemacht. Deshalb hab´ ich mich aufgemacht in die Fränkische Alb nach Weigendorf zwischen Nürnberg und Amberg. Dort liegt die wundervolle Oedmühle.
Die Oedmühle: Ein Kraftort in leuchtendem Orange
Der Name des Ortsteils Oed ist irgendwie auch Programm. Es geht vorbei an einer maroden Fabrik, viel los ist hier definitiv nicht, doch dann kommt die Mühle: Ein Monolith in dieser Gegend, direkt am kühlen Etzelbach gelegen, ein Kraftort in leuchtendem Orange. Gabriele Bräutigam – Wildkräuter-Expertin, Kochbuch-Autorin und Bloggerin – hat sich zusammen mit ihrem Mann diesen abgelegenen Ort vor zwölf Jahren zum Wohnen und Arbeiten ausgewählt und die verfallene historische Mühle liebevoll saniert. In der Gaststube sind fast alle Details originalgetreu erhalten. Hier startet die zweieinhalb-stündige Kräuterführung, zu der sich an diesem sonnigen Tag 15 Teilnehmer angemeldet haben.
Wildkräuter: Natürlich, gesund und köstlich
Vogelmiere, Spitzwegerich und Ackerschachtelhalm – wer von Wildkräutern vorab noch keinen Schimmer hatte und Brennnesseln als lästiges Unkraut mit Handschuhen aus dem Garten entfernt hat, ist bei Gabriele Bräutigam genau in richtigen Händen. Mit viel Leidenschaft erklärt die Wildkräuter-Expertin, welche Kräuter bei uns allen direkt vor der Haustür wachsen und, dass sie voller wertvoller Vitamine und Vitalstoffe stecken.
Schon wird die Theorie in die Praxis umgesetzt: Es geht hinaus in den Garten, dann den Bach hinunter, denn einige Kräuter gedeihen besonders gut am feuchten Bachufer. Anschließend spazieren wir über Wiesen und in den nahe gelegenen Wald. Immer wieder bewegen wir uns etwas abseits der Wege. Gabriele Bräutigam erklärt, dass man beim Kräutersammeln unbedingt auf naturbelassene, ungespritzte Wiesen achten sollte. Nur so ist ein unbedenklicher Verzehr garantiert. Man erkennt sie vor allem an der Vielfalt der Pflanzen: Mehr als zehn verschiedene wilde Kräutersorten wachsen auf ungespritzten Wiesen pro Quadratmeter. Wir pflücken und sammeln und lauschen, wenn Gabriele Bräutigam die Fundstellen und Wirkungsweisen der grünen Kräuter erklärt.
Klar war ich nun richtig neugierig, wie das Grünzeug eigentlich schmeckt. Mir selbst ist es wichtig mich fit zu halten, mich viel draußen zu bewegen, die Natur zu erleben und sich selbst etwas Gutes zu tun. Aber: Ich bin auch ein leidenschaftlicher Genießer. Gesund muss auch schmecken und in den Alltag eines Genussmenschen passen. Die Wildkräuter, davon hat mich Gabriele Bräutigam mit ihrer Führung überzeugt, eignen sich perfekt dafür.
Gesunder Genuss für jeden Tag: Grüne Wildkräuter-Smoothies
Mit gesammelten Kräutern kommen wir zuletzt wieder in der Mühle an. Unsere grünen Fundstücke wie Brennnessel und Giersch kommen verfeinert mit etwas Banane und Spinat ab in den Vitamix. Der grüne Power-Smoothie ist cremig, sämig und schmeckt absolut köstlich – noch köstlicher, wenn man weiß, wie gesund er ist. Und wie bei allem ist auch hier das richtige Maß entscheidend: 0,2 Liter Smoothie empfiehlt die Wildkräuter-Expertin täglich, mehr sollten es gar nicht sein. Perfekt, um den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen und absolut alltagstauglich. Und das Beste daran: Die frischen Zutaten wachsen bei vielen von uns direkt vor der Tür – auch in der Großstadt ist es meist nicht weit zur nächsten Wildkräuter-Wiese, haltet mal Ausschau.
Alle Kräuterführungen findet ihr übrigens auf der Website der Oedmühle: www.oedmuehle.net/kraeuterfuehrung Und für das Kochen mit Wildkräutern empfehlen wir die beiden Bücher von Gabriele Bräutigam: Wilde grüne Smoothies und Wilde grüne Küche beide im Hans-Nietsch-Verlag erschienen. Schaut doch mal auf Gabrieles Blog vorbei, mit vielen Infos für den perfekten Start ins Wildkräuterfieber: www.herbalista.eu
Fotos: Knut Pflaumer
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