Kräuter-Risotto mit Kalbsbries
Ein feines Risotto-Rezept – schön sämig und bissfest. Verfeinert mit frischen Kräutern, Sahne und Parmesan. Serviert mit Kalbsbries.
2 Std.
Min.
Gesamtdauer
30 Min.
Arbeitszeit
Zutaten für 4 Personen
200g Kalbsbries (beim Metzger vorbestellen)
1 Zwiebel
1 Bund frische, gemischte Kräuter (z.B. Bärlauch, Basilikum, Schnittlauch, Petersilie, Estragon, Dill)
6 EL Butter
100ml Sahne
40g Parmesan
2 EL Olivenöl
250g Risotto-Reis
1/8 l Weißwein
1/2 l Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
Salz
Pfeffer
Zubereitung
- Das Kalbsbries 60 Minuten in kaltem Wasser ziehen lassen, dabei das Wasser mehrmals erneuern.
- Einen Topf mit Salzwasser erhitzen, die Lorbeerblätter hineingeben und das Bries darin 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
- Das Bries weitere 5 Minuten im Wasser ruhen lassen.
- Dann das Bries herausnehmen und putzen. Es muss die weiße Haut entfernt werden und auch die Blutäderchen.
- Das Bries dann in 3 cm große Portionsstücke teilen.
- Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
- Die groben Stiele der Kräuter entfernen und die Kräuter fein schneiden.
- Den Parmesan reiben.
- Einen Topf erwärmen, Olivenöl und 3 EL Butter hineingeben und die und die Zwiebel darin glasig werden lassen.
- Den Reis dazugeben und umrühren. Dann mit ¼ l Gemüsebrühe aufgießen und gut umrühren.
- Nach und nach die Brühe und den Wein abwechselnd dazugeben, immer dann, wenn der Reis die zugegebene Flüssigkeit aufgesogen hat.
- Das Risotto ist fertig, wenn der Reis noch etwas Biss hat. Dies dauert, je nach Reissorte 20-25 Minuten.
- Wenn der Reis gar ist, die Sahne, die Kräuter und den Parmesan unterheben.
- Die restliche Butter in einer Pfanne erhitzen und das Bries darin rundum 4 Minuten braten.
- Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Das Risotto mit dem gebratenen Kalbsbries servieren.
UNser TIPP
Die Kräutermischung kann man selbst zusammenstellen. Man kann auch nur eine oder 2 Sorten Kräuter mischen. Es sollten allerdings Kräuter sein, die weiche Stiele haben. Mediterrane Kräuter wie Thymian, Salbei oder Rosmarin sind zu geschmacksintensiv.
