Perlgraupen
Als Risotto, im Eintopf oder als köstlicher Salat. Perlgraupen erleben gerade ein Revival. Wir nehmen diese Woche die köstlichen Körner genauer unter die Lupe und bereiten einen leckeren Perlgraupensalat mit knackigem Frühlingsgemüse. Die ideale Begleitung, um die ersten Sonnenstrahlen auf dem Balkon zu zelebrieren.
Als Risotto, im Eintopf oder als köstlicher Salat. Perlgraupen erleben derzeit ein Revival.
Graupen können aus Weizen- oder Gerstenkörnern hergestellt werden. Dabei werden die Körner in sogenannten „Graupenmühlen“ von der Hülse befreit und poliert. Im Ganzen gelassen werden die Graupen auch Rollgerste genannt. Werden sie anschließend noch zerkleinert, so nennt man sie Perlgraupen.
Nachdem die Perlgraupen in den letzten Jahren etwas in Vergessenheit geraten sind, feiern sie derzeit ein Comeback und sind wieder in aller Munde. Wir finden: zu Recht, denn sie sind gesund, kalorienarm, lecker und ein echter Allrounder in der Küche. Ob süß - als Graupenporridge mit Waldbeeren - herzhaft wie bei unserem Perlgraupen-Risotto mit Wirsing, Maroni und Speck, in Eintöpfen, als Suppeneinlage oder als leichte Beilage zu einem deftigen Gulasch.
Zubereitung
Perlgraupen werden wie Reis zubereitet und dabei bissfest gegart. Am besten kocht man sie in Brühe, dabei erhalten sie einen besonders würzigen Geschmack. Werden die Graupen in der Flüssigkeit gegart, die später auch Teil des Gerichtes ist, wie zum Beispiel bei einem Eintopf oder einer Suppe, so sollte man die Graupen vorher mit kaltem Wasser abspülen um überschüssige Stärke abzuwaschen.