Beluga-Linsen
In den Küchen der Sternegastronomie wird gerne mit schwarzen Beluga-Linsen gekocht und auf fast allen Teilen der Erde kennt man sie. Ob in der Haute Cuisine in Frankreich, in der orientalischen Gewürzeküche Indiens als Curry, in Pastasaucen oder als leckere Beilage.
In den Küchen der Sternegastronomie wird gerne mit schwarzen Beluga-Linsen gekocht und auf fast allen Teilen der Erde kennt man sie. Ob in der Haute Cuisine in Frankreich, in der orientalischen Gewürzeküche Indiens als Curry, in Pastasaucen oder als leckere Beilage.
Beluga-Linsen sind klein, rund und tiefschwarz und ähneln dem gleichnamigen Beluga-Kaviar. Deshalb nennt man sie auch „Kaviar des armen Mannes“. Sie schmecken leicht nussig-herb bis süßlich mit kerniger Konsistenz und doch so herrlich cremig.
Anbau
Ursprünglich kommen Linsen übrigens aus Asien, wo sie zu den ersten Kulturpflanzen der Welt gehören. Heute wachsen die kleinen Hülsenfrüchte hauptsächlich in den USA, Chile, Spanien oder Russland. Aber auch bei uns in Deutschland bauen Landwirte auf der schwäbischen Alb wieder Linsen an.
Verwendung und Nährstoffe
Beluga-Linsen können ohne vorheriges Einweichen verarbeitet werden und sind deshalb auch für die schnelle Küche ideal. Sie behalten beim Kochen ihre tolle schwarze Farbe und ihre kernige Konsistenz, weshalb sie als Salat besonders gut geeignet sind. Wie man Linsen noch zubereiten kann, erfahrt ihr außerdem bei unserem "Kochkurs mit Freunden - ein 4 Gänge-Menü" in Nürnberg. Dank ihres hohen Anteils an Eiweiß, sind Linsen für Vegetarier ein nährstoffreicher Ersatz für tierische Lebensmittel.
Wie wäre es mit unserem leckeren vegetarischen Beluga-Linsensalat mit Fenchel? Die herrlichen Anisnoten des Fenchels kombiniert mit süßlichen Karotten, frischem Koriander, Petersilie, aromatischem Curry und fruchtigem Apfel-Essig – uns schmeckt die Kombination hervorragend, euch auch? Wir wünschen euch ein erholsames Wochenende!